Manuelle Medizin
- Chirotherapie/ Manuelle Therapie
- Osteopathie
- Atlastherapie
- Myoreflextherapie nach Dr. Kurt Mosetter
- Faszientherapie (Fasziendistorsionsmodell/ FDM nach Stephen Typaldos)
- Myofasziale Triggerpunktbehandlung (z. B. Dry Needling)
- Kinesio-Taping
Injektionsverfahren
- Perineurale Injektionstherapie (PIT) nach Dr. John Lyftogt (in Deutschland auch als Faszien-Meridian-Therapie bekannt)
- Intraartikuläre Injektionen, z. B. Hyaluronsäure
- Injektionen an der Wirbelsäule (Facetteninfiltrationen, Reischauer-Blockaden)
- Extrakorporale Stoßwellentherapie (fokussiert und radial)
- Triggerpunkt-Stoßwellentherapie
Physikalische Therapie
- Elektrotherapie
- Apparative Kryotherapie
- TENS-Therapie
- Lasertherapie
Naturheilverfahren
- Blutegeltherapie
- Schröpfen (blutig und unblutig), Schröpfmassagen
- Carboxytherapie/ Quellgastherapie
- Homöosiniatrie
- Biologische Arthrosetherapie
- Phytotherapie und Vitalstofftherapie bei Arthrose
Akupunktur
- Körperakupunktur
- Ohrakupunktur
- Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA)
- Wrist-Ankle-Acupunture (WAA)
- LaserNeedle-Akupunktur, Lasertherapie
Sympathikus-Therapie nach Dr. Heesch
Angewandte Kinesiologie
Psychosomatische Grundversorgung
Osteoporosetherapie
Diagnostik
- Orthopädische Untersuchung unter manualmedizinischen und osteopathischen Aspekten
- Ultraschalldiagnostik
- Labordiagnostik
- Weiterführende apparative Diagnostik wie Röntgen, MRT, Osteoporosemessung (DXA-Methode) erfolgt in enger Kooperation mit der Radiologie im Stadtkrankenhaus u. a. Instituten.
Diese innovative Therapie mit einer neutralen Glucoselösung dient der Behandlung akuter und chronischer Schmerzen. Das Spezialverfahren wurde von Dr. John Lyftogt aus Neuseeland entwickelt und in Deutschland auch als Faszien-Meridian-Therapie (FMT) durch Prof. Dr. Christian Hendrich, Orthopädisches Krankenhaus Schloss Werneck bekannt (siehe Video).
Nahezu alle Muskeln des menschlichen Körpers sind von Faszien umgeben, durch deren kleine Lücken sensible Nervenäste nach außen treten. Über- und Fehlbelastung oder Verletzungen irritieren die Faszien und können Schmerzen in den betroffenen Nerven auslösen. Grob vereinfacht dargestellt: Ein entzündeter Nerv kann vor einer solchen Engstelle verdicken und dann selbst schmerzhaft wirken.
Ziel der perineuralen Injektionstherapie (PIT) ist es, Verklebungen an diesen Nervenaustrittspunkten zu lösen und lokale Entzündungen zu lindern. Dazu wird mit einer ultradünnen Nadel in geringer Tiefe eine spezielle, auf einen optimalen pH-Wert gepufferte Glucoselösung an die Nervenaustrittspunkte infiltriert.
Abhängig von Dauer und Ausmaß der Beschwerden sind eine bis mehrere Behandlungen erforderlich. Aufgrund der sehr dünnen Nadeln ist das Verfahren auch für Patienten geeignet, die blutverdünnende Medikamente einnehmen.
Die PIT kann bei vielen Schmerzproblematiken und Krankheitsbildern der Orthopädie oder Neurologie angewendet werden.
In meiner Praxis nutze ich die PIT insbesondere bei
- Kopfschmerzen und Migräne
- allen Schmerzzuständen an der Wirbelsäule, z. B. Bandscheibenvorfall
- Arthrosen der großen und kleinen Gelenke, z. B. Knie und Hände
- Schmerzen im Bereich der Schulter (Impingement)
- Engpasssyndrome peripherer Nerven (z. B. Karpaltunnelsyndrom)
- Sehnenentzündung (z. B. Tennis- oder Golferellenbogen, Achillessehnenentzündung)
- Leistenschmerzen (z. B. Sportlerleiste)
Seit 2018 wende ich die Perineurale Injektionstherapie (PIT) nahezu täglich in meiner orthopädischen Praxis bei vielen Schmerzpatienten an. Über die Jahre hatte ich die große Freude mehrere Kurse bei Dr. John Lyftogt persönlich in Deutschland, Italien und Neuseeland zu besuchen und sein Wissen vermittelt zu bekommen. Ich freue mich, sein Wissen teilen und fortführen zu dürfen.
Es gibt bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkweisen bzw. die therapeutische Wirksamkeit der genannten Behandlungsmethoden schlüssig nachweisen. Siehe hierzu ausführlich im Impressum (unter Gewährleistung/ Haftungsausschluss).
Die LASERNEEDLE-Therapie ist ein neuartiges medizinisches Konzept, welches die Wirkungen der traditionellen chinesischen Akupunktur mit modernster Lasertechnik verbindet. Laser als gebündelte Lichtenergie wird hier anstelle von Akupunkturnadeln zur Anregung und Stimulation von Akupunkturpunkten genutzt.
Ablauf
Es können bis zu 10 Laserkanäle gleichzeitig auf ausgewählte Akupunkturpunkte, erkrankte Gelenke und Gewebe aufgesetzt werden. Die Anwendung kann wie bei der Akupunktur am gesamten Körper und insbesondere auch an Kopf und Ohr erfolgen. Durch diese Behandlungsalternative zu den üblich genutzten Akupunkturnadeln kommen auch Kinder und schmerzempfindliche Patienten in den Genuss der sonst genutzten Nadelstichakupunktur.
Die Behandlungsdauer ist abhängig von der Indikation und beträgt zwischen 20 und 30 Minuten. Je nach Erkrankung sind 6 bis 10 Behandlungen erforderlich.
Es gibt bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkweisen bzw. die therapeutische Wirksamkeit der genannten Behandlungsmethoden schlüssig nachweisen. Siehe hierzu ausführlich im Impressum (unter Gewährleistung/ Haftungsausschluss).
Die Myoreflextherapie nach Dr. Kurt Mosetter verbindet unterschiedliche Therapieansätze zu einem ganzheitlichen Behandlungskonzept. Dabei werden verschiedenste Konzepte integriert wie z. B.
- modifizierte Atlastherapie
- funktionelle Anatomie
- Triggerpunktbehandlung
- Psychotraumatologie
- klassische chinesische Medizin
- Akupunktur
- Ernährung
Oft sind verspannte oder verkürzte Muskeln die Ursache für Schmerzen, Missempfindungen und Durchblutungsstörungen. Ziel der Myoreflextherapie ist es, eine zu hohe Muskelspannung nachhaltig zu lösen und in deren Folge Schmerzen zu lindern.
Ablauf
Nach Ertasten der Muskelspannung und einer Bewegungsanalyse der Muskulatur wird an bestimmten Reflexpunkten des gesamten Körpers ein dosierter Reiz (sog. Druckpunktstimulation) gesetzt. Dieser Reiz wird an das Gehirn weitergeleitet. Von dort aus wird das Spannungsmuster der jeweiligen Muskulatur reflektorisch reguliert. Damit kann sich die verspannte Muskulatur wieder entspannen und die Beweglichkeit der Muskulatur verbessern. Durch weitere gezielte Selbstübungen (Kraft in der Dehnung) kann der gesamte Behandlungseffekt noch optimiert werden.
Diese Behandlung kann bei akuten Erkrankungen einmalig durchgeführt werden bis hin zu regelmäßigen Anwendungen bei chronischen Erkrankungen oder im Rahmen der Prävention.
Es gibt bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkweisen bzw. die therapeutische Wirksamkeit der genannten Behandlungsmethoden schlüssig nachweisen. Siehe hierzu ausführlich im Impressum (unter Gewährleistung/ Haftungsausschluss).
Stoßwellen sind energiereiche, hörbare Schallwellen, die einen festen Platz in der Behandlung orthopädischer Erkrankungen haben. Es gibt verschiedene Ausprägungen der Stoßwellen. Einerseits die radialen Stoßwellen, die auch als radiale Druckwellen bezeichnet werden und eher für flächige Weichteilbereiche eingesetzt werden, andererseits die fokussierten Stoßwellen. Sie sind höherenergetisch und entfalten ihre Wirksamkeit in der Tiefe der Gewebe. Diese werden vorwiegend bei Verkalkungen sowie bei chronischen und punktförmigen Schmerzen am Knochen und im Muskelansatzbereich eingesetzt.
Beide Formen der Stoßwellen lassen sich für viele orthopädische Krankheitsbilder gut kombinieren und können durch vibrierende Stoßwellen (V-actor) ergänzt werden.
Ablauf
Die Behandlung dauert je nach Krankheitsbild zwischen 5 und 10 Minuten. Zumeist sind 3 bis 5 Sitzungen im Wochenabstand ausreichend. Die Stoßwellentherapie ist weitgehend risiko- und nebenwirkungsfrei.
Es gibt bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkweisen bzw. die therapeutische Wirksamkeit der genannten Behandlungsmethoden schlüssig nachweisen. Siehe hierzu ausführlich im Impressum (unter Gewährleistung/ Haftungsausschluss).